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Wie ich weiß (ich lese meine Statistiken ab und an) interessieren sich viele Leser für Däninnen – weniger für die inneren Werte, als für das, was die Evolution in Verbindung mit der kühlen Witterung dort mit den Frauen gemacht hat: Mutter Natur stattete sie mit einer dünnen, aber feinen und gleichmäßigen Fettschicht aus, die besonders den Brüsten junger Frauen zugute kommt.

Womit wir denn auch bei dem wären, was einen Teil meiner Leser stets interessiert: Brüste. Diese Webseite zeigt sie.

Einen Skandal soll es angeblich um Anna Nicole Smith gegeben haben, die sich nach einem Bericht von Norwegens TV2 und anderer Berichterstatter nackt auf der Bühne gezeigt hätte.

Nun, nackt ist bar jeder Kleidung, und das jedenfalls war sie nicht – eher nicht vollständig verhüllt. Außer bei Fleshbot und bei TV2 war es auch im Spiegel zu lesen – doch TV2 hat die besseren Bilder.

Ich habe keine Ahnung, warum sie sich für Abi Titmuss interessieren sollten – aber offenbar hat die Frau etwas, das andere nicht haben (ich habe genau hingesehen und konnte nichts dergleichen entdecken), aber fleshbot behauptet, dass sie wegen eines Sex-Videos lange Zeit in den Suchanfragen ganz oben stand. Jetzt kann man sie im englischen Maxim bewundern, und dort hat offenbar ein Blogger ebenfalls sehr genau nachgeschaut.

Fragt sich, ob die Dame mit einem altmodischen Telefon oder mit geschickt über ihrem Körper verstreutem Popcorn besser wirkt. Und bevor ich vergesse, dies zu erzählen – ja, sie führt ein Blog, ein "Inoffizielles".

Wie die BBC berichtete, gehört eine Dame namens Francesca zu den beliebtesten Pornostars des Vereinigten Königreichs – was an sich keine besondere Meldung wert wäre, schon gar nicht bei der BBC, aber die Dame ist bereits 59 Jahre alt und ziemlich fett. Ihre Karriere begann sie erst vor einigen Jahren im Internet mit sechs Fotos – allein die Veröffentlichung brachten ihr 250 Emails ein.

Das Interesse an ihrem voluminösen Körper hat sie alsbald vermarktet. Heute kann sie sich leisten, 15 GBP im Monat allein für den Zugriff auf ihre Fotogalerie zu nehmen, und auch der private Kontakt zu ihr ist möglich und nicht kostenlos, wie aus einer Escortservice-Seite hervorgeht.

Wie man daraus erkennt, braucht man nicht unbedingt einen schönen Körper, um ein Pornostar zu werden, sondern nur zwei Dinge: Eine Kamera und eine Internetverbindung – und außerdem, so sagte ein Fachmann mit englischem Humor, wäre es sehr hilfreich, wenn man sich gerne ausziehen würde.

Sagte jemand, es gäbe keine Karrierechancen mehr?

Auf ein Jubiläum der besonderen Art weist uns heute der Stern hin: Vor 100 Jahren wurde der Erreger der Lustseuche, die in Deutschland auch die „Franzosenkrankheit“ genannt wurde, und deren offizieller Name „Syphilis“ ist, von zwei Berliner Ärzten entdeckt. Ausgerottet ist die Krankheit keinesfalls: Sie wird über den gesamten Globus geschleppt und meist während des spontanen Geschlechtsverkehrs mit Fremden übertragen.

Kondome könnten helfen, die Krankheit einzudämmen, doch „vergessen“ viele Menschen anscheinend immer wieder, was das kleine Tütchen alles bewirken kann. Die Ärzte schlagen jedenfalls bereits Alarm, weil es zu viele Neuerkrankungen gibt. Im Jahr 2004 waren es beinahe doppelt so viel wie 2001.

Als die Friseurinnen noch Friseusen hießen, oder auch Frisösen, wenn man es so schreiben wollte, trugen sie Sommers wie Winters Kittel, und selbstverständlich waren vor allem Männer daran interessiert, was sie wohl darunter trugen – vor allem im Sommer, und dann vor allem, wenn es sehr heiß war.

Im fernen Polen gibt es freilich einen Frisiersalon, in dem der Haarschnitt nebensächlich, die Damen dafür umso interessanter sind: Sie bedienen das überwiegend männliche Publikum nämlich in ihrer Unterwäsche.

Diese Dienstkleidung entspricht nun aber nicht den Vorschriften des polnischen Arbeits- und Gesundheitsrechts, und deshalb beschloss eine Behörde am Dienstag, dass die Damen keine Haare mehr schneiden dürften. Fragt sich, ob sie das jemals vorhatten.

Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass der Friseurberuf früher von Badern ausgeübt wurde. Die Angestellten, Bademädchen genannt, galten auch schon damals nicht als eben Prüde, was den Badehäusern erheblichen Zulauf brachte, dem Berufsstand aber bis heute ins negative Licht setzt.

Es muss ja schrecklich interessant sein, die Kollegin einmal nackt zu sehen – selbst, wenn man sie nie nackt sehen konnte. „naked fake“ heißt das Wunderwerkzeug, dass es möglich machen soll – wie genau, wird vorsichtshalber nicht verraten.

Das Beispielfoto einer pulloverbehafteten Dame mit hinzugefügtem nackten Oberkörper weist allerdings einen kleinen Schönheitsfehler auf: Der Hals ist noch frisch vernarbt, wie bei Frankensteins Braut. Wie heißt die Herstellung solcher Darstellungen noch? Frankensteining?

frankensteining

(c) 2005 by ebiz.netopia.com

Wann können einem Menschen selbst gedrehte Sexfilmchen gestohlen werden? Na, bei einem Einbruch, bei einem Hackeangriff auf sensible Telefondaten, wenn man das Filmchen versehentlich auf den Müll wirft – oder eben, wenn der Computer repariert wird. Dann zieht der Mechaniker mal eben schnell das Sexfilmchen ab und stellt es ins Netz.

Also, das mit der Computerreparatur ist neu, und neu ist auch, dass es ein prominenter Mann, nämlich der Limp-Bizkit-Sänger Fred Durst, in dem Filmchen mit einer unbekannten Frau treibt.

Sonst hatten wir immer prominente (na, ja) Frauen, die es mit mal prominenteren, mal weniger prominenten Männern taten. Nun tauchen natürlich Fragen auf: Wer wird diesmal nett in die Kamera lächeln? Fred Durst oder seine unbekannte Partnerin?

Obwohl mein Zettelkästchen immer ganz schön voll ist, konnte ich noch keine gestohlenen Videos prominenter Frauen finden, die mit Frauen intim wurden, während beide in die Kamera lächelten, und von Männern habe ich dergleichen bei der Betätigung mit ihresgleichen auch noch nicht gehört. Es gibt also noch Potenziale.

Die Revolution des weiblichen Orgasmus ist da – es klingt wie aus den 70er Jahren, aber es stammt aus der Werbung eines Wiener Handelshauses. Man vertreibt dort ein Produkt namens C.O.M.E., was „Clinical Orgasm Muscle Exerciser“ heißen soll. Auf der Webseite lernen wir dann in Bild und Wort, dass Damen ihre Beckenbodenmuskulatur mithilfe des Geräts trainieren können.

Bei Fleshbot ist der Erfinder des Wunderwerks bei einer merkwürdigen Aktivität zu sehen – das Szenenfoto stammt übrigens aus dem Film zum Produkt, den man allein wegen dieser Stelle einmal ansehen sollte – den Rest kann man sich dann schenken.

Manchmal kann ich Bilder nicht recht deuten, aber jedenfalls geht es diesen Damen vor allem darum, mit irgendetwas aufzufallen.

Auf die Seite gestolpert bin ich über Fleshbot, die freilich etwas anderes im Auge hatten – aber mir genügten die schrägen Damen auf dieser Seite völlig, auch wenn das Datum (November 2004) nicht mehr ganz taufrisch ist. Wer dann immer noch nicht genug aufs Auge bekommen hat – es gibt eine zweite, ähnliche Seite mit noch mehr Fotos.

blueblood

Foto: (c) 2004 by Amelia G & Forest Black

 

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