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Mit einem Wortspiel aus „Cum“ und „Coming“ soll ein neues Herrenparfüm verkauft werden: „Cumming“, und sein Duft soll suggerieren, dass Sex, Whisky und Zigarren zusammengehören.

Wir hoffen nur, dass die Herren nicht versuchen, alles auf einmal zu genießen – das Zigarrenrauchen während des Geschlechtsaktes soll Damen schon abgeschreckt haben.

Der Name ist Programm: Höschen, Höschen, Höschen, und in der Tat sind es die „Unaussprechlichen“, über die in diesem Blog fleißig geschrieben wird. Dazu kommen Bilder aus alter und neuer Zeit.

Wer sich bei den Gewichthebern auskennt, wird besser wissen, ob es sich nun um Stoßen oder Reißen handelt – jedenfalls scheint ein kleiner, aber sorgsam gehüteter Teil der Erotikbranche davon zu leben, Produkte wie Webseiten, Fotoserien oder Videos herzustellen, in denen spärlich bekleidete Frauen die Herren als Gewichte in einer neuen Sportart benutzen.

Ob es sich dabei eventuell um einen Zweikampf handelt, konnte nicht festgestellt werden, nur dass eine der Webseiten, auf die Fleshbot verwies, alsbald wegen Überfüllung geschlossen werden musste. Diese hier hat den Ansturm überlebt.

Simple Wahrheiten noch simpler darzustellen scheint eine Spezialität von "Ask Men" zu werden: Männer lieben Frauen, die Frauen lieben, weil sie dann ein gemeinsames Interesse haben. Etwas mehr freilich hat Ask Men doch noch dazu zu schreiben.

Umgekehrt freilich wird auch ein Schuh draus: Frauen, die Frauen hassen, sind zu gar nichts zu gebrauchen – nicht einmal fürs Bett.

Dieses Thema beschäftigt die Times, die sich redlich bemüht, eine Leserinnenanfrage zu beantworten. Während der Arzt Dr. Thomas Stuttaford die Möglichkeiten aufzeigt und dabei wertvolle Ratschläge für den Gebrauch gibt, weiß die Sex-Kolumnistin Suzi Godson nur den üblichen schnodderigen Rat: Vergiss Kaninchen (das Kaninchen ist ein populärer Vibrator im angelsächsischen Raum), sondern nimm einen Kerl, der dich umarmt. Wenn Sex-Kolumnistinnen in England nicht mehr können als diesen Rat zu geben, dann gute Nacht, Vereinigtes Königreich.

Ein New Yorker Restaurant bietet Nudisten einen ganz besonderen Service: Einmal im Monat darf in Zukunft nicht nur Mantel und Schal fallen, sondern auch noch der Rest der Kleidung. Einzige Voraussetzung: Man muss etwas mitbringen, auf dem man sitzen kann – der nackten Hintern darf nicht direkt mit den Restaurantstühlen in Berührung kommen. Auch der Blick auf nackte Bedienungen wird nicht gewährt: Jene müssen vollständig bekleidet bleiben.

Via Keralanext

Vanessa von Zitzewitz hat Victoria Beckham aka Posh Spice, nackt für das Buch der Elton John Aids Foundation abgelichtet. Ganz nackt wird sie nach Zeitungsmeldungen nicht sein, sondern Schmuck von Cartier und Schuhe von Jimmy Choo tragen.

Einige Bilder werden in der April-Ausgabe des Gesellschaftsmagazins Tatler veröffentlicht werden, bevor das Buch im Mai erscheinen wird.

Zum langsam vergehenden Valentinstag gilt es einen Bäcker zu feiern. Sein Name ist Van Buggenhout, und er hat dem Vernehmen nach zum Fest des heiligen Valentins einige erotische Darstellungen in Marzipan geformt.

Des Einen Lust, des Anderen Leid: Eine Dame aus der Nachbarschaft soll den wackren Bäckersmann angezeigt haben. Die Meldung verbreitete sich in niederländischsprachigen Blogs in Windeseile – und sogar Ananova bekam Wind davon.

Die 31-jährige Schwedin Victoria Ed aus Rengsjö kaufte eine Flasche Ketchup bei ihrem Lebensmittelhändler, doch offenbar verging ihr und ihrer Familie bald der Appetit: Jedenfalls behauptete sie, dass sich in der Flasche nicht nur Tomatenketchup, sondern auch ein Penis befunden habe – nicht eben alltäglich für Ketchupflaschen.

Das Corpus Delicti wandert nun zusammen mit der Flasche in ein Labor, in dem man feststellen wird, um was es sich wirklich handelt. Tomatenketchup dürfte in den nächsten Tagen wohl kaum auf dem Speiseplan der Familie stehen.

Gelesen bei TV2.DK

Nicht nur ich leide unter den dürftig fließenden Erotiknachrichten – andere tun es auch. Vor allem in Österreich ist nach den vielen Sexskandalen der Vergangenheit gerade nichts zu holen – und so greift Tirol-Online Autor Thomas Hörmann die Huren auf. Die stehen am Südring, und zwei von ihnen sind gar keine Damen. Fragt sich, woran man das erkennt, und siehe, ein Kriminalmann ist zur Stelle: „Wenn der Stubaitaler den Mund aufmache, dann wisse man gleich, dass er ein Mann ist“. Ob das am Bariton oder am Dialekt liegt, wurde nicht berichtet, doch wäre da noch ein junger Mann von den fernen Philippinen: Er sei nicht von einer „echten Frau“ zu unterscheiden – wir vermuten mal, nicht obenherum, und das Höschen kommt ja bekanntlich erst später weg.

Doch nun wird die Sache erst richtig interessant. Ob die Herren Freier denn die Herren Huren schon mal wegen Betrugs anzeigen würden, wollt der Journalist wissen, und der Kripomann verneinte zwar, sagte aber, dass sie schon einen Betrug geltend machen könnten.

Doch der Journalist wäre nicht Journalist, wenn er dies nicht nachrecherchiert hätte, und so erfahren wir denn auch noch, dass eine Anwältin derartige Liebesdienste „unter Männern“ als Betrug werte, zumal „durch die Bezahlung auch der Vorsatz der Bereicherung gegeben“ sei.

Nun, der Kripomann gab dann doch noch etwas von seiner Lebensweisheit preis: Es könne ja sein, so sinnierte er, dass die Herren einer Marktnische abdeckten. Natürlich denkt man sich gleich beim ersten Satz, dass es so sein könnte, aber wenn man den einen ganzen Artikel darüber schreiben kann, dass unter den Damen „Damen“ auch Herren „Damen“ sind, dann hat man die leeren Zeitungszeilen mal wieder gefüllt – und ich habe einen Artikel für mein Blog.

 

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