seltsame welt
Rocco Hasen wir den von ihm mit norwegischen Schülerinnen gedrehten pornografischen Film nicht schnippeln – er soll so auf den Markt kommen, wie er aufgenommen wurde. Das meldet die Zeitschrift „Nettavisen“. Um den Film gibt es seit Wochen eine rege Debatte, die Aufschlüsse über die zwiespältige Bewertung der Sexualität in Norwegen gibt.
Zudem will Herr Hansen nun auf etlichen Veranstaltungen eine Show nach dem Motto „Skandinavien sucht den Porno-Star“ durchführen. Mal sehen, was ihm dabei blüht. Vermutlich allerlei öffentlich ausgetragener Protest – der war schon immer gut für das Geschäft.
Zudem will Herr Hansen nun auf etlichen Veranstaltungen eine Show nach dem Motto „Skandinavien sucht den Porno-Star“ durchführen. Mal sehen, was ihm dabei blüht. Vermutlich allerlei öffentlich ausgetragener Protest – der war schon immer gut für das Geschäft.
sehpferd - am Dienstag, 8. Juni 2004, 22:01 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Nun, bevor sie alle Läden der Nachbarschaft leer kaufen, meine Herren: Das ist offenbar nur bei Lachsen so, und auch nur dann, wenn diese in der Nähe von Whisky-Destillerien leben – und überdies ist das alles nur an den Haaren herbeigezogen. Wahrscheinlich ist es das warme Wasser in der Nähe der Destillerien, das dem Fisch die Hoden wachsen lässt. Wusste gar nicht, dass Fische Hoden haben. Man lernt nie aus.
sehpferd - am Dienstag, 8. Juni 2004, 21:29 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Bürger der Welt, höret, höret, höret. Ihr könnt jetzt mit euren Kindern all diese anrüchigen Filme sehen, wie zum Beispiel Charlie’s Angels, in den USA als „PG-13“ eingestuft. Dies verdankt ihr RCA. Ja, Ar–cie-äy, the Radio Corporation of America. Die haben nämlich jetzt in einen DVD-Player für den Massenmarkt dieses Filtersystem eingebaut, das die nackten Brüste erkennt. Wie bitte, das gab es auch schon bei Wall-Mart? Ach ja. Mit dem kräftigem Blasen in die Trompeten der „neuen Moral“ lässt sich offenbar ganz prima Kohle machen.
sehpferd - am Freitag, 4. Juni 2004, 23:34 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Ich wusste gar nicht, dass der „Standard“ so etwas hat. Hat er aber. Tipps zum Anbaggern gefällig? „Oh, hallo, ich würde Sie gerne kennen lernen. Ich bin übrigens eine illegitime Tochter von Irma La Douce und auf der Suche nach Sex und Liebe“. Man beachte die Reihenfolge.
sehpferd - am Donnerstag, 3. Juni 2004, 20:34 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Mal musste es ja kommen – und natürlich nicht aus einem der großen Labors – „Sheagra“, das weibliche Äquivalent zu Viagra.
Kräuter hat er gemixt, der Herr Doktor, der es erfunden hat – die genaue Zusammensetzung verrät er uns freilich nicht, nur dass es in Apotheken für 60 Schekel pro Kapsel zu haben sein wird (nach meiner Quelle, ungeprüft, USD 13.20).
Auch eine Webseite mit nützlichen Informationen ist vorhanden – bedauerlicherweise derzeit nur in Hebräisch.
Kräuter hat er gemixt, der Herr Doktor, der es erfunden hat – die genaue Zusammensetzung verrät er uns freilich nicht, nur dass es in Apotheken für 60 Schekel pro Kapsel zu haben sein wird (nach meiner Quelle, ungeprüft, USD 13.20).
Auch eine Webseite mit nützlichen Informationen ist vorhanden – bedauerlicherweise derzeit nur in Hebräisch.
sehpferd - am Donnerstag, 3. Juni 2004, 20:17 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die Machart ist immer die gleiche: Erst wird ein Filmchen gedreht, in dem ein Star, ein Sternchen oder auch nur ein Partygirl sich ausgiebig mit der schönsten Sache der Welt beschäftigt, dann wird dieses Video auf merkwürdige Art gestohlen und kommt schließlich ins Internet. So nun auch geschehen bei der kroatischen Sängerin Severina Vuckovic. Das 11-minütige Video zeigt sie und einen schwarzhaarigen Herrn während zahlreicher Variationen dessen, was man landläufig den Geschlechtsverkehr nennt.
Die Sängerin hat nun in einem Zeitungsinterview gegen die Veröffentlichung, die nach ihrer Darstellung widerrechtlich erfolgte, scharfen Protest erhoben: Sie galt bislang als rechtschaffenes und religiös motiviertes Vorbild für viele kroatische Mädchen.
Erstaunlicherweise wendet die Sängerin ihr Gesicht in den veröffentlichten Szenen allerdings sehr deutlich zur Kamera hin, lächelt dabei und winkt gar ins Publikum.
Added: 06. Mai 2006
Two broken links and a direct link to a website trying to make money out of the case have been deleted. As sehpferd does not support porn, all links to the video have been removed. This one still exists and a type pad blogger named gruse has still some vid caps on his webpage.
Die Sängerin hat nun in einem Zeitungsinterview gegen die Veröffentlichung, die nach ihrer Darstellung widerrechtlich erfolgte, scharfen Protest erhoben: Sie galt bislang als rechtschaffenes und religiös motiviertes Vorbild für viele kroatische Mädchen.
Erstaunlicherweise wendet die Sängerin ihr Gesicht in den veröffentlichten Szenen allerdings sehr deutlich zur Kamera hin, lächelt dabei und winkt gar ins Publikum.
Added: 06. Mai 2006
Two broken links and a direct link to a website trying to make money out of the case have been deleted. As sehpferd does not support porn, all links to the video have been removed. This one still exists and a type pad blogger named gruse has still some vid caps on his webpage.
liebe & dating | erotik & sex | erotik-wissen |
sehpferd - am Donnerstag, 3. Juni 2004, 20:06 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Ein englischer Busfahrer soll am Londoner Trafalgar Square einen Unfall verursacht haben, weil eine gewisse Helen Chamberlain in ihrer Unterwäsche posierte – oder besser ausgedrückt in einem „England Euro 2004 bra“.
Vielleicht wollte der Fahrer aber nur schnell fliehen: Diese Helen Chamberlain sieht mindestens auf dem Foto der „Sun“ so aus, dass sie sich besser nicht allzu viel ausziehen sollte, wenn sie attraktiv bleiben will.
Falls meine Leser auch noch dieses Bild ansehen wollen, sollten sie lieber darauf verzichten, im selben Moment einen Bus zu steuern.
Vielleicht wollte der Fahrer aber nur schnell fliehen: Diese Helen Chamberlain sieht mindestens auf dem Foto der „Sun“ so aus, dass sie sich besser nicht allzu viel ausziehen sollte, wenn sie attraktiv bleiben will.
Falls meine Leser auch noch dieses Bild ansehen wollen, sollten sie lieber darauf verzichten, im selben Moment einen Bus zu steuern.
sehpferd - am Mittwoch, 2. Juni 2004, 22:49 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Erst machten einige Gymnasiastinnen einen Vertrag über den Auftritt in einem pornografischen Film mit dem norwegischen Sexfilm-Idol Thomas (Rocco) Hansen, dann annullierten sie den Vertrag auf betreiben der Gesamtschülervertretung, und nun drehen sie eben privat mit Herrn Hansen.
Zwei junge Damen, wohl jene, dien auch schon im Ursprung Interesse an der Arbeit einer Pornodarstellerin bekundet hatten, wirken jedenfalls aktiv mit – und ihre einzige Befürchtung ist, dass ihre Eltern Wind davon bekommen könnten, denn Herr Hansen produziert keine Soft-Pornos, sondern solche, bei denen es zur Sache geht: „Hardcore mit einer Menge Nahaufnahmen“ charakterisierte eine norwegische Tageszeitung den Film.
Inzwischen ist es zu einem grotesken Streit um einen Teil des vorgesehenen Films gekommen, den der Regisseur mit einigen lebenslustigen Abiturientinnen in Trondheim Anfang Mai drehte: eine typische Sauf-Was-Du-Kannst-Party mit den üblichen Exzessen. Doch angeblich war der Regisseur „nicht berechtigt“, dort zu drehen, und nun versucht die Schülervertretung, die Moral mithilfe eines Anwalts wieder herzustellen: Was nicht sein kann, darf auch nicht sein, und selbst, wenn es doch so sein sollte, darf davon keinesfalls etwas an die Öffentlichkeit dringen: Moral auf Norwegisch.
English:
First a group of high school girls signed a contract with a local porn hero to finance the end-of-the-year party, then they cancelled the contract, but now two of the girls decided to participate again. As a Norwegian newspaper reports, it is really a hard core movie with close-up sex scenes.
Zwei junge Damen, wohl jene, dien auch schon im Ursprung Interesse an der Arbeit einer Pornodarstellerin bekundet hatten, wirken jedenfalls aktiv mit – und ihre einzige Befürchtung ist, dass ihre Eltern Wind davon bekommen könnten, denn Herr Hansen produziert keine Soft-Pornos, sondern solche, bei denen es zur Sache geht: „Hardcore mit einer Menge Nahaufnahmen“ charakterisierte eine norwegische Tageszeitung den Film.
Inzwischen ist es zu einem grotesken Streit um einen Teil des vorgesehenen Films gekommen, den der Regisseur mit einigen lebenslustigen Abiturientinnen in Trondheim Anfang Mai drehte: eine typische Sauf-Was-Du-Kannst-Party mit den üblichen Exzessen. Doch angeblich war der Regisseur „nicht berechtigt“, dort zu drehen, und nun versucht die Schülervertretung, die Moral mithilfe eines Anwalts wieder herzustellen: Was nicht sein kann, darf auch nicht sein, und selbst, wenn es doch so sein sollte, darf davon keinesfalls etwas an die Öffentlichkeit dringen: Moral auf Norwegisch.
English:
First a group of high school girls signed a contract with a local porn hero to finance the end-of-the-year party, then they cancelled the contract, but now two of the girls decided to participate again. As a Norwegian newspaper reports, it is really a hard core movie with close-up sex scenes.
sehpferd - am Mittwoch, 2. Juni 2004, 22:38 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Amerikanische Journalisten sind immer schnell bei der Hand, wenn es um Sensationen geht, und schon nach kurzer Zeit geht alles Drunter und Drüber: Kommentatorinnen und Kommentatoren aller Couleur schreiben dann das, was ihnen dazu einfällt. Es scheint, als hätten sie die Artikel schon in der Schublade, und sie brauchten nun nur noch ein Ereignis, was darauf passt. Vielleicht fällt ihnen deswegen immer etwas ein, zumal wenn es sozial inkorrekt, frauenfeindlich, unamerikanisch oder ganz und gar pervers ist.
Da fallen dann nicht einmal mehr Satiren auf, auch wenn sie mehr aus Zufall an das Licht der Öffentlichkeit geraten und gar nicht als Satiren geplant wurden.
Da hatte also ein cleverer Geschäftsmann die Idee, man können doch mal einen Film über Männer machen, die ein scheues Rehlein im Wald aufstöbern und dann mit einem Farbgewehr ganz arg farbig bespritzen: Päng, päng, Rehlein tot. Das ist nun zugegebenermaßen ziemlich befremdlich, aber „paintball hunts“ sind irgendwie auch amerikanischer Alltag: Vergnügen für ein paar erwachsene Schwachköpfe, die sich das Indianerspielen nie abgewöhnen konnten. Nun, und weil es vom Indianerspiel zur Jagd auf die Squaw nicht weit ist, werden eben solche Filme gedreht.
Doch nun gilt es, solche an sich billig produzierten Produkte zu vermarkten, und siehe – der Produzent hatte eine Idee. Auf seiner (mittlerweile veränderten) Webseite bot er fröhliche Jagden auf nackte „Bambis“ an – freilich nicht, um sie zu verkaufen – sie wären auch viel zu teuer gewesen. So etwa 10.000 US-Dollar hätte das „Vergnügen“ gekostet. Aber es lohnte sich: Halb Amerika zerfetzte sich das Maul über die Filmgesellschaft namens „Real Men Outdoor Productions”.
Nun hat der Produzent gestanden, dass alles nur ein Werbegag war und eine kleine Geldstrafe bekommen. Wer immer noch nackte Bambis jagen will, muss durch die Röhre gucken – und die Journalisten, die sich damals künstlich erregt haben, können wieder zur Tagesordnung übergehen. Garantiert werden heute Nacht im US-Fernsehen wieder ein paar Leiber durch Schüsse zerfetzt, und ein Teil davon werden Frauenleiber sein. Nicht wirklich natürlich, aber wirklichkeitsnäher als es eine solche Bambijagd gewesen wäre. Das kümmert niemanden, denn diese Frauen sind böse, mindestens aber schlecht – das reicht meist als Argument, um sie nach Art Hollywoods ins Jenseits zu befördern.
Wer weiß, vielleicht greift irgendein Kommerzsender das Thema ja wieder auf: Dann ist es „eine Herausforderung“ für die junge Frau, die vor den Jägern fliehen muss, und in den Werbepausen kann für Likör geworben werden. Heia Safari.
Da fallen dann nicht einmal mehr Satiren auf, auch wenn sie mehr aus Zufall an das Licht der Öffentlichkeit geraten und gar nicht als Satiren geplant wurden.
Da hatte also ein cleverer Geschäftsmann die Idee, man können doch mal einen Film über Männer machen, die ein scheues Rehlein im Wald aufstöbern und dann mit einem Farbgewehr ganz arg farbig bespritzen: Päng, päng, Rehlein tot. Das ist nun zugegebenermaßen ziemlich befremdlich, aber „paintball hunts“ sind irgendwie auch amerikanischer Alltag: Vergnügen für ein paar erwachsene Schwachköpfe, die sich das Indianerspielen nie abgewöhnen konnten. Nun, und weil es vom Indianerspiel zur Jagd auf die Squaw nicht weit ist, werden eben solche Filme gedreht.
Doch nun gilt es, solche an sich billig produzierten Produkte zu vermarkten, und siehe – der Produzent hatte eine Idee. Auf seiner (mittlerweile veränderten) Webseite bot er fröhliche Jagden auf nackte „Bambis“ an – freilich nicht, um sie zu verkaufen – sie wären auch viel zu teuer gewesen. So etwa 10.000 US-Dollar hätte das „Vergnügen“ gekostet. Aber es lohnte sich: Halb Amerika zerfetzte sich das Maul über die Filmgesellschaft namens „Real Men Outdoor Productions”.
Nun hat der Produzent gestanden, dass alles nur ein Werbegag war und eine kleine Geldstrafe bekommen. Wer immer noch nackte Bambis jagen will, muss durch die Röhre gucken – und die Journalisten, die sich damals künstlich erregt haben, können wieder zur Tagesordnung übergehen. Garantiert werden heute Nacht im US-Fernsehen wieder ein paar Leiber durch Schüsse zerfetzt, und ein Teil davon werden Frauenleiber sein. Nicht wirklich natürlich, aber wirklichkeitsnäher als es eine solche Bambijagd gewesen wäre. Das kümmert niemanden, denn diese Frauen sind böse, mindestens aber schlecht – das reicht meist als Argument, um sie nach Art Hollywoods ins Jenseits zu befördern.
Wer weiß, vielleicht greift irgendein Kommerzsender das Thema ja wieder auf: Dann ist es „eine Herausforderung“ für die junge Frau, die vor den Jägern fliehen muss, und in den Werbepausen kann für Likör geworben werden. Heia Safari.
sehpferd - am Dienstag, 1. Juni 2004, 21:58 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Wie Ananova berichtete, hat ein dänisches IT-Unternehmen für all seine Angestellten jetzt die Kosten für den freien Zugang zu Pornografieseiten im Internet übernommen, allerdings gilt das nur für das Surfen zu Hause.
Man will damit erreichen, dass die Mitarbeiter wenigstens bei der Arbeit keine pornografischen Seiten mehr ansehen. Der Chef hält das Ganze für nicht sehr aufregend – es sein nur ein kleines Extra zum Gehalt so etwa wie ein Dienstwagen, soll er Pressevertretern gesagt haben.
Ob die Firma ihren weiblichen Angestellten denselben Dienst erweist, war aus der Presse nicht zu entnehmen.
Man will damit erreichen, dass die Mitarbeiter wenigstens bei der Arbeit keine pornografischen Seiten mehr ansehen. Der Chef hält das Ganze für nicht sehr aufregend – es sein nur ein kleines Extra zum Gehalt so etwa wie ein Dienstwagen, soll er Pressevertretern gesagt haben.
Ob die Firma ihren weiblichen Angestellten denselben Dienst erweist, war aus der Presse nicht zu entnehmen.
sehpferd - am Donnerstag, 27. Mai 2004, 20:09 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen