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Wenn Sie Zeit haben und an Wörtern interessiert sind, schauen Sie doch einfach ab und an einmal in meine neue Kategorie „wortsalat“ by „changes“.

Beiß mir nicht in den Finger – schau, wohin er zeigt
Warren McCulloch


Menschen erwarten im Leben oft Fingerzeige – und das Interessante daran ist, dass die Welt voll ist von Fingerzeigen aller Art: Trends, Möglichkeiten, Chancen. Allerdings sehen viele Menschen solche Fingerzeige nicht, andere ignorieren sie und wieder andere behaupten notorisch, dass es solche Fingerzeige, obwohl sie allenthalben vorhanden sind, nicht wirklich geben würde.

Was machen diese Leute? Sie beißen uns in den Finger, der ihnen etwas zeigen will, der ihnen vielleicht gar den Weg aus der Misere weisen könnte. Indessen - solange wir nicht mit den gebratenen Täubchen ankommen und sie ihnen dann noch in den Mund schieben, sind wir, die Wissenden, als Wegweiser nichts gefragt.

Was wir tun können? Lassen wir die Fingerbeißer, wo sie sind. Es gibt genug Menschen, die noch hungrig sind nach Können und Wissen, Menschen, die noch nach dem hohen Gut der Erfahrung dürsten und die sich einfach zu uns setzen wollen, um zu lernen.

(Wortidentisch in "changes")

Auf keinen Fall scheint es erwiesen oder auch nur wahrscheinlich zu sein, dass zur Erklärung geistiger Funktionen Voraussetzungen gemacht werden müssen, die über die Physik hinausgehen“. (Karl Steinbuch, 1961).

Sehe ich aus dem Fenster hinaus, so leben dort Menschen, die mit Religionen, psychologischen Lehren, Schicksalsgläubigkeit, Astrologie, Esoterik und tausend anderen Vermutungen über die Zusammenhänge des Seins leben. Das kann ich nicht verhindern. Aber ich wäre doch froh, wenn sie wenigstens ein klein wenig mehr über die Kybernetik Ihres Denkens und Handelns wüssten.

Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr sehe ich darin meine Motivation, wieder darüber zu schreiben und es wieder zu lehren.

100.000 Frauen zur Auswahl - und ebenso eine entsprechende Anzahl Männer? Die Zahl erschlägt manche Interessenten: Bei so vielen Möglichkeiten müsste doch ein Partner dabei sein, nicht wahr?

Möglich. Aber dennoch wenig wahrscheinlich. Der Grund ist einfach: weil der Fokus der Suchenden selbstverständlich eingeengt ist. Sehen Sie, ein 25-jähriger hoffnungsfroher IT-Spezialist mit Familiengründungsideen sucht keine vom Leben enttäuschte 50-jährige Metallarbeiterin mit Versorgungswunsch – um es mal ganz extrem zu sagen.

Wie reduzieren sich die anfänglich so hohen Zahlen? Warum bleibt für einen Niederbayern möglicherweise gar keine Partnerin übrig? Dies wird gegenwärtig bei Changes als Praxisthema behandelt – und es wird fortgesetzt.

Eine Besucherin meiner neuen Webseite fragte mich, ob ich (zum Beispiel) mit „NLP“ arbeiten würde. Sehen Sie, das ist nun wirklich ein Vorteil des etwas fortgeschritteneren Alters: Man springt nicht mehr auf alle Züge, die vorbeifahren. Nicht nur, weil man sich die Beine brechen könnte, sondern einfach, weil ich schon zu viele Methoden erlebt habe, die das Blaue vom Himmel herunter versprachen. Sie kommen, und sie gehen wieder.

Die alten Grundlagen aber, die bleiben bestehen und erweisen sich als gut und richtig. Wie ich manchmal sage, muss man ab und an eine Schraube nachziehen. Aber die Maschine unter der Haube ist sehr Solide und schafft mit Leichtigkeit jede Steigung.

I do it MY way.

Fragen wollen beantwortet sein – vor allem aber natürlich die Frage: Was geht eigentlich vor bei „Changes“?

Nun, „Changes“ ist zunächst einmal mein Beitrag für eine lebenswerte Welt. Menschen haben das Recht, sich zu entwicklen, wohin sie wollen, und jeder auch noch so winzige Beitrag kann in der heutigen Zeit dabei helfen. Denn „Changes“ befasst sich mit dem Wandel – in erster Linie durch Kommunikation und Problemlösungsstrategien.

Die Konzepte, die ich bei „Changes“ vorstelle, habe ich nicht gerade eben aus dem Hut gezogen, wie ein Zauberkünstler ein Kaninchen aus dem Hut zieht. Die Verfahren wurden vor über 20 Jahren von mir entwickelt und dann ungefähr sieben Jahre lang verbreitet. Vor ungefähr 14 Jahren habe ich sie wegen einer sehr anstrengenden und mit häufigen Auslandsreisen verbundenen Beschäftigung anderer Art aufgegeben, und jetzt hole ich sie eben – zum Wohle aller, wie ich hoffe, wieder aus dem Schrank, weil ich mein aktives Berufsleben demnächst beende. Natürlich muss nach 14 Jahren hie und da eine Schraube nachgezogen werden – aber im Grunde ist alles noch in bester Ordnung.

„Changes“ wird meine Altersbeschäftigung sein, und ich hoffe, dass ich Ihnen damit noch viele Jahre Freude, Glück und Erfolg schenken kann.

Haben Sie schon einmal versucht, sich selbst zu beschreiben? Ja?

Wie viele Worte haben Sie dafür gebraucht?

Bei der Partnersuche müssen Sie Ihre Eigenschaften oft in drei Begriffe gießen – und diese drei simplen Wörter sollen einerseits wahr sein und andererseits dazu verlocken, sich genau mit Ihrer Partneranzeige zu beschäftigen.

Geht das überhaupt? Wie geht es? Und wie liest man eigentlich die Eigenschaften in Partnerschaftsanzeigen? Ich schreibe anderwärts gerade über beide Themen, erst einmal nur zum Hineinschnüffeln.

Die meisten Menschen haben sehr romantische Vorstellungen von der Partnersuche, doch ist eines klar: Wer ernstlich eine Beziehung sucht, die über ein paar Nächte hinausgeht, muss sich schon ein bisschen bemühen. Ab einem bestimmten Alter sind die „guten“ Frauen und Männer vergeben – und was dann? Sollte man sich zufrieden, geben mit dem, was einem gerade ins Bett fällt?

Nein – auf keinen Fall. Doch wer den Erfolg will, muss sich auch bemühen. Einen ersten Ansatz finden sie hier – bei mir, wo sonst?

Da ich mich gerade unter anderem auch mit Erfolgsstrategien beschäftige, ergibt sich natürlich die Frage, woher denn das Wissen darüber kommt – und siehe: Man munkelt, man raunt, man vermutet. Manche Autoren wollen wissen, dass es Geheimbünden des Mittelalters stammt, andere wollen erkannt haben, dass es in Logen von Mund zu Mund weitergegeben wurde.

Wenn Sie der Sache auf den Grund gehen, fallen Sie früher oder später über den Namen Dr. Gustav Großmann. Der 1893 geborene Bauernsohn wurde zunächst Lehrer, studierte dann aber unter anderem Nationalökonomie, blieb aber weiterhin mit der bäuerlichen Tradition verhaftet. Seine geniale Idee war, die damals aufkommenden Rationalisierungsmethoden in der Wirtschaft auch auf die Person anzuwenden, und so erschien am 1. April 1927 sein vielbeachtetes Werk „Sich selbst rationalisieren“, aus dem er später die „Methode Großmann“ entwickelte. Der heutigen Verwetungsrechte liegen nach Eigenangaben beim HeflRecht-Institut, dessen Gründer Manfred Helfrecht Großmann-Schüler war. Ein anderer Schüler, Josef Hirt, entwickelte auf der Basis von Großmanns Ideen in Zürich 1953 einen Fernkurs, der fortan als Hirt-Methode bekannt wurde.

Geheim ist das Wissen nicht. Alle persönlichen Erfolgsstrategien beruhen darauf, zunächst die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu erkennen, einen Plan zu entwerfen, wie sie verwertet werden können und sich dann ein Ziel zu setzen, das man erreichen will. Zur Unterstützung des Verlaufs und als zusätzliche Motivation werden Hilfsmittel benutzt – bei den genannten Methoden ist ein sehr typisches Merkmal ein Zeitplanungssystem.

Das Problem aller Erfolgstrainings: Die Methode muss zur Person passen, und sie muss genügend flexibel sein, um sehr unterschiedliche Erfolgsstrategien zu unterstützen. Die einst von den Trainern gehüteten Geheimnisse der Methoden sind heute so geheim auch nicht mehr: Inzwischen gibt es massenhaft Bücher zum Thema.

 

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