Nur klug zu reden reicht nun wirklich nicht - da imponiert Frauen schon lange nicht mehr. Aber auch Frauen flirten mit den falschen Mitteln: nur die schöne Hülle zu zeigen, bringt auch nichts.

Mehr im FlirtXpert.

Allerdings nicht nach allen. Der Partnermarkt lechzt nach Frauen zwischen 25 und 35. Ein alter Hut? Na sicher - aber eben immer wieder neu.

Die Liebepur beantwortet 101 Fragen zur Liebe, die sowieso niemand stellt. Heute wird gefragt, warum Jünglinge immer häufiger auf reife Frauen aufbrummen - das MILF-Phänomen.

Eine der merkwürdigsten sogenannten "Studien" über Single-Verhalten,, die ich je gelesen habe - oder sagen wir mal das, was die Leute davon veröffentlicht haben - und das schreckt nun wirklich alle Frauen ab, überhaupt noch Männer zu btreffen.

Die Studie selbst gibt es auch nur gegen Kohle - und da habe ich dann "nein, Danke" gesagt.

Jedenfalls, Frauen dieser Erde: Trefft euch nicht mit einem Mann - nehmt lieber Dildos.

Dies war allerdings nicht das Fazit der Pressemitteilung. Die verwies -w ie könnte es anders sein - auf eine Web 2.0-Anwendung.

Sich selbst zu verkaufen ist eine schwierige Sache - davon können Bewerberinnen und Bewerber ein Lied singen. Doch was beim Bewerben eigentlich klar ist, ist beim Dating noch lange nicht klar: Vor allem Frauen haben viel zu romantische Vorstellungen von der Partnerwahl.

Die Wahrheit? Auf dem Partnermarkt ist man heute eine Frau unter vielen - da sollte man schonen seinen Markwert kennen.

Man nehme: eine Chat-Idee, dazu noch die Webcams, die ja angeblich heute jeder sowieso hat, dazu eine Art Oberfläche, die nach „Dating“ aussieht und noch ein paar Wissenschaftler, die dann ein paar kreuzdämliche Sprüche dazu setzen: Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Mondgesicht. Oder das Online-Speed-Dating.

Jetzt braucht man noch die Presse und dann entsteht die neue, sensationelle Welt des online Speed-Datings.

Na klar – wer Kindergarten- und Sandkastenspiele mochte, wird auch das lieben. Ob ich generell dagegen bin, wie manche Leute meinen? Natürlich nicht – nur wird man sehen, ob das Ganze irgendwann einmal mehr wird als ein bisschen Mimi- und Dada-Unterhaltung - ich denke da mit Grausen an manche „konventionellen“ Chats.

„Kraut und Rüben haben mich vertrieben“ heißt es in einem Lied. So scheint es auch vielen Blogs zu gehen (ja, auch ich spüre etwas davon). Zu Zeiten nämlich, als ich gar nichts schrieb, sonder die Leute von Twoday gute Frauen und Männer sein ließ, waren meine Zahlen schon mal besser als heute.

Wie geht es eigentlich anderen? Mein Google-Ranking hier ist 4/10 – nicht schlecht, aber auch nicht ausgezeichnet. Meine Themen sind Kraut und Rüben – was vor allem daran liegt, dass ich dies hier als privaten Meinungs-. Und Informationsblog gestartet habe, während ich heute freier Schriftsteller bin – Pardon – „Contentschreiber“, um den „wirklichen Dichterinnen und Dichtern“ unter Ihnen nicht zu Nahe zu treten.

Ja, hätte’ ich doch Fleisch gekocht – wären dann meine Leserinnen und Leser länger geblieben? Vor ungefähr vier Jahren haben sich die Werbefuzzys darin überboten, zu sagen „Fleisch verkauft sich nicht mehr“. Aber das Einzige, was sich hier gut verkauft, sind eben Nachrichten über den internationalen „Fleischbeschaumarkt“.

Was war denn so toll? Was wolltet ihr lesen? Vor allem wolltet ihr wissen, wo denn das Video von Severina Vuckovic ist – das habe ich zwar nicht verraten, aber es brachte mir so viel Klicks, wir andere in ihrem ganzen Bloggerleben nicht haben. Das Zweitbeste sind Mini-Bikinis und die darin verpackten Körper: insgesamt so etwa 40.000 Zugriffe. Dann komischerweise Shannen Doherty (in GQ), die deutschen Sexdarsteller Steffi und Boris, die rüschenbehoste Jessica Alba (die inzwischen schwanger ist). Die Ex-Berühmtheit und Ex-True-Love-Waits-Ikone Britney Spears, die unsägliche Hotelerbin des Hilton-Konzerns gleichen Namens, und (ich glaube es selber nicht) Rosi Reid, die berühmt damit wurde, ihre Entjungferung im Internet zu verauktionieren.

Heute versuchen sich hunderte von Glückrittern und entsprechenden Burgfräuleins mit Gossip – da kann ich nicht mehr mithalten – und guck mal an: Sex verkauft sich weiterhin. Bevor man ihn hat, während man ihn hat und nachdem man ihn hatte.

Sollte ich etwa doch mal wieder Fleisch kochen?

J.F. Gramse wollte wissen, was man als guter Gast eigentlich zu einer Kissenschlacht trägt - und da war die "Frau von Jestern" genau die richtige Adresse.

Alles zur korrekten Garderobe für Kissenschlachten

Jetzt kannste mit nix an zum Date gehen - oder auch dabei auf dem Klo sitzen, ganz egal.

Geht nicht? Geht doch. Sagte ich nicht, dass im Web immer alles geht?

Ich habe gerade wahrgenommen, dass Menschen nach dem Stichwort "Geschlechtsspezifische Kommunikation“ suchen. Na schön, vielleicht gibt es immer noch ein paar dreiste, feministisch behauchte Lehrkräfte, die den armen Jugendlichen entsprechende Aufgaben geben.

Was mir da so einfällt: Dieser Begriff ist paradox, wenn Frauen und Männer miteinander sprechen. „Kommunikation“ heißt nämlich das Ergebnis – und die ist dann nicht geschlechtsspezifisch. Das, was von Mann an die Frau herangeblubbert wird (und umgekehrt) nennt man eine Nachricht. Soviel zu dem, was Ihnen täglich als „Wissenschaft“ verkauft wird.

Sie ist so erotisch wie ... na ja, Milchsuppe oder so. Aber die Leser einer Männerzeitschriften sehen das wohl anders. Sie wählten die Schweizerin zu einer der sechs "erotischsten" Frauen dieser Erde.

Soviel dazu, was ich von Männerzeitschriften halte. Haben Sie bemerkt, dass ich nicht mehr "Herrenmagazine" schreibe?

Für Herren kann ich so etwas wirklich nicht mehr empfehlen.