anstoss

  sehpferdvs sehpferds magazin für anstöße und anstößiges

seltsame welt

Wenn der Teufel über einen kommt, kann man nichts machen: Dann müssen Talar und Nonnenkutte sofort fallen und das Auto zum Schwingen gebracht werden. So geschehen auf dem Parkplatz des Flughafens von Malawi.

Da man dort so etwas in der Öffentlichkeit nicht gerne sieht, auch wenn es sich nicht um Geistliche handelt, wurden sowohl Nonne wie auch Priester auf Bewährung zu sechs Monaten Zwangsarbeit verurteilt, wusste die BBC.

Einst war sie ein Supermodell, das vor allem durch den „Wonderbra“ bekannt wurde, doch dann fiel sie in das Loch des Ruhms: Jahrelanger Drogenmissbrauch machten aus dem einzigen Supermodell Sophie Anderton (Foto) eine Frau, die nur noch für die Klatschspalten taugte: Niemand gab mehr einen Pfifferling für sie.

Nun will sie zurück in die Branche – doch ob es gut war, der BBC die Geschichte um Kokain, Männer und Verfall zu erzählen? Oder gar die Geschichte einer Zuhälterin, die sie angeblich für 7000 Euro an einen italienischen Geschäftsmann für eine Nacht verhökerte?


Gelernt hat sie offenbar aus all dem nicht viel. Nach Zeitungsberichten will sie nun etwas tun, von dem man besser die Finger lassen sollte: eine Realityshow aus dem Dschungel.

Ganz so groß wie im benachbarten Schweden ist die Scheinmoral in Finnland zwar nicht, aber was sich der Gesetzgeber dort geleistet hat, spottet jeder Beschreibung: Auf finnischen Webseiten dürfen sich Huren nun nämlich nicht mehr anpreisen, was bedeutet, dass sie ihre Seiten im Ausland hosten lassen müssen – die Tageszeitungen haben sich schon seit längerer Zeit verpflichtet, keine Hurenanzeigen mehr zu bringen.

Die finnische Hurenorganisation SALLI wies bereits darauf hin, dass diese Maßnahme das Vertrauen der Huren in die Polizei noch mehr zerstören könnte – und dass die einzigen Nutznießer der neuen Gesetze möglicherweise Zuhälter sein könnten.

Die Frage nach der Legalität von Prostitution wurde in Skandinavien in den vergangenen Jahren heftig diskutiert. Während Schweden das Problem mit einem radikalfeministischen Gesetz regelt, dass die Freier bestraft, die Huren aber ungeschoren lässt, hat die finnische Regierung lediglich geregelt, wie mit dem öffentlichen Raum umgegangen werden darf: Huren und Pinkeln ist demnach dort verboten.

Hamburg hat jetzt eine neue Touristenattraktion: Ein Gang durch das historische Rotlichtviertel, mit ausführlicheren Erläuterungen der damaligen Gegebenheiten, zum Beispiel dieser: "Röckchen hoch, einmal rein-raus, mehr war`s nicht“ ... denn "die Kirche schrieb die Stellungen vor".

Gelesen in „Die Welt“, aus der auch das Zitat ist.

Zwar ist die Ausbildungsabgabe gerade vom Tisch, doch machen sich die Koalitionäre zu Berlin wieder einmal Gedanken über Bordelle, und wieder kommt derselbe Schwachsinn auf den Tisch, der schon einmal in der Presse verwurstet wurde: Wenn sie nicht genügend Lehrstellen für Berufe wie beispielsweise Kellner oder kaufmännische Angestellte anbieten würden, müssten Bordelle eben auch die Strafsteuer für Ausbildungsunwillige bezahlen – Hure ist schließlich kein Lehrberuf und steht deswegen nicht auf der Liste.

Fragt sich nur, wo das Bundesministerium die vielen Kellner und kaufmännischen Angestellten in Bordellen ausgemacht haben will.

Die Allround-Künstlerin Paige Davis ist in die Skandalpresse geraten. Grund ist ein angeblicher Striptease vor halb nackten Männern. In der Tat waren die Männer halb nackt – und nach Angaben der Künstlerin zu 99 Prozent schwul.

Ob Glück oder Unglück für Frau Davis: Alles wurde fotografiert, und so haben nun beide Seiten ihren Beweis – die eine Seite kann nun behaupten, dass auch ein Striptease im Kleid ein Striptease ist, und die andere Seite, dass in einem echten Striptease die Kleider fallen.

Wenn eine 23-jährige Lehrerin beschuldigt wird, mit einem 14-jährigen Schüler Sex gehabt zu haben, gehen die Emotionen zwangsläufig hoch – vor allem, wenn die Lehrerin noch ausgesprochen sexy ist.

Ein Bürger sah aber weniger den Sex, sondern brachte die Angelegenheit auf die folgende einfache Formel:

„Wir haben solche Schwierigkeiten, weil wir unseren Lehrern nicht genug Gehalt zahlen können. So nehmen wir dann eben den Bodensatz – den bekommt man billig“.

Womit sich zeigt, dass Schnäppchen nicht in jedem Fall die beste Wahl sind.

Die Dame heißt Debra Lafave und abgespielt hat sich das Ganze im sonnigen Florida.

Wer gegenwärtig bei Google nach Sex sucht, findet eine neue Nummer eins: Maxblue zeigt den Kurs für Sex an – er lag am letzten Tag, an dem er an der Börse notiert wurde, bei 2,10 Euro (ohne Gewähr, versteht sich). Ob es sich dabei freilich wirklich um Sex handelt, muss nach Lage der Dinge bezweifelt werden: Die Aktien wurden von der „Southernera Resources Ltd. Registered Shares O.N” ausgegeben. Es handelt sich um ein südafrikanisches Bergbauunternehmen.

Nein, nein, es ist nicht das, was im Bordelljargon „Kaviar“ heißt, sondern es sind diese salzigen Fischeier, die angeblich von Feinschmeckern mit Champagner heruntergeschlürft werden. In diesem Fall allerdings wäre Champagner eine wirklich ausgezeichnete Beigabe.

Der elsässische Karikaturist Tomi Ungerer wird voraussichtlich für sein erotisches Lebenswerk geehrt. In der Klasse der Lebenswerke ist er jedenfalls bislang einziger Kandidat für die Auszeichnung, die nun zum elften Mal von einer britischen Organisation verliehen wird. Im letzten Jahr ging der Preis an den Fotografen Charles Gatewood. Die Preise werden in recht vielen Kategorien vergeben, unter anderem auch an berühmte Stripperinnen und ausgezeichnete Sexarbeiterinnen.

 

Add to Technorati FavoritesMy Popularity (by popuri.us)

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development