seltsame welt
Ein Rekordversuch im Bepinseln nackter Frauenkörper ist gescheitert, weil die Künstler nicht rechnen konnten: Nach 98 durch Farbauftrag verschönten Frauenkörpern ging den beiden Schweizer Bemalern der Werkstoff aus. Die restlichen 91 Nackten mussten auf den Farbauftrag verzichten.
sehpferd - am Montag, 16. August 2004, 20:38 - Rubrik: seltsame welt
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Sollen Männer und Frauen Sex haben, bevor sie in Olympia zum Wettkampf um etwas anderes antreten. Nun, die BBC sprach mit Casey Stengel, und der meinte „Being with a woman all night never hurt no professional baseball player“.
All night? Oh dear. Ich begreife nach und nach, was „professionell“ bedeutet.
All night? Oh dear. Ich begreife nach und nach, was „professionell“ bedeutet.
sehpferd - am Freitag, 13. August 2004, 22:29 - Rubrik: seltsame welt
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Das Wort „Dirnenpension“ habe ich in der Presse seit langer Zeit nicht mehr gelesen. Berichterstatter Peter Wark von der Backnanger Kreiszeitung muss offenbar seiner schwäbischen Leserschaft umschreiben, dass man jetzt in Backnang einen Puff hat.
Wie Leute dahin gehen können, ist ihm ebenfalls unerfindlich: Die Räume hätten den „Charme eines x-beliebigen unpersönlichen Hotelzimmers der unteren Preiskategorie“. Das ist eigentlich schade, aber wir sind im Schwabenland: Da ist man sparsam, gell?
Wie Leute dahin gehen können, ist ihm ebenfalls unerfindlich: Die Räume hätten den „Charme eines x-beliebigen unpersönlichen Hotelzimmers der unteren Preiskategorie“. Das ist eigentlich schade, aber wir sind im Schwabenland: Da ist man sparsam, gell?
sehpferd - am Freitag, 13. August 2004, 06:45 - Rubrik: seltsame welt
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Durch eine anonyme Spende von 22.000 GBP hat der Erlös der „Mutter aller Nackt-Kalender“ für die Wohlfahrt auf eine Million Pfund erhöht (etwa 1,5 Millionen Euro). Der Kalender wurde vor acht Jahren herausgebracht. Bekannt wurde er vor allem durch den Film „Calendar Girls“.
Ich nehme dies zum Anlass, für einen anderen, nämlich diesen Kalender zu werben. Möge er wenigstens 100.000 Pfund einbringen – es muss doch zu machen sein?
Ich nehme dies zum Anlass, für einen anderen, nämlich diesen Kalender zu werben. Möge er wenigstens 100.000 Pfund einbringen – es muss doch zu machen sein?
sehpferd - am Donnerstag, 12. August 2004, 19:04 - Rubrik: seltsame welt
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Der Oldenburger Sportsoziologe Thomas Alkemeyer weiß, dass viele Sportler an der „Spektakulisierungsschraube“ drehen, und auch dies sagte der Schlaumeier: „Die Fähigkeit, sich nackt gut zu präsentieren sei längst nicht jedem Sportler gegeben.“ Danke schön, Herr Alkemeyer, das hätten wir ohne ihren geistvollen Beitrag nie herausgefunden. Aber bitte verraten sie uns noch, was eine Spektakulisierungsschraube ist.
sehpferd - am Donnerstag, 12. August 2004, 18:51 - Rubrik: seltsame welt
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Deutsche sind nicht nur sexuell aktiv, sondern auch noch mutig – und sie erweisen sich als gleichberechtigt beim Sex. Dies will die Trendforscherin Marian Salzman in einem internationalen Vergleich festgestellt haben.
Bleibt hinzuzufügen: Wenn die Deutschen wirtschaftlich ebenso freizügig und mutig wären, dann gäbe es endlich wieder einen wunderbaren Aufschwung und nicht täglich neue Dackelfalten im Gesicht.
Dieser Sommerlochfüller stand im Express.
Bleibt hinzuzufügen: Wenn die Deutschen wirtschaftlich ebenso freizügig und mutig wären, dann gäbe es endlich wieder einen wunderbaren Aufschwung und nicht täglich neue Dackelfalten im Gesicht.
Dieser Sommerlochfüller stand im Express.
sehpferd - am Donnerstag, 12. August 2004, 18:37 - Rubrik: seltsame welt
„Er stinkt, sie ist hässlich und beide sind sie glücklich.“ Wenn sie unbedingt wissen wollen, was ein gewisser Michael Saltinger über den Sex des Hausmeisterehepaares weiß: Bitte schön. Unter Kultur (wo sonst?), in den Rosenheimer Nachrichten.
sehpferd - am Mittwoch, 11. August 2004, 21:13 - Rubrik: seltsame welt
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Die Bundesregierung bekämpfe die „Nachfrageseite“ bei der Prostitution zu wenig, behauptet der Leiter der Abteilung für den Kampf gegen Menschenhandel im US-Außenministerium, John R. Miller – jedenfalls nach der Lesart der „WELT“. Hintergrund ist der Menschenhandel, der mittlerweile wohl zum drittgrößten illegalen Wirtschaftszweig geworden ist.
Fragt sich, ob die Aufklärung der „Nachfrageseite“ lohnend ist, wenn es sich um eine Horde sturztrunkener Fußballfans handelt, die nach dem Spiel den Puff besucht. Oder hatte man doch mehr den Bedarf der Schickeria gedacht? Die lässt sich bekanntlich durch gar nichts beeindrucken. Bleiben noch die Gutmenschen. Aber die gehen ja nichts ins Bordell – sagen sie jedenfalls.
Fragt sich, ob die Aufklärung der „Nachfrageseite“ lohnend ist, wenn es sich um eine Horde sturztrunkener Fußballfans handelt, die nach dem Spiel den Puff besucht. Oder hatte man doch mehr den Bedarf der Schickeria gedacht? Die lässt sich bekanntlich durch gar nichts beeindrucken. Bleiben noch die Gutmenschen. Aber die gehen ja nichts ins Bordell – sagen sie jedenfalls.
sehpferd - am Mittwoch, 11. August 2004, 21:06 - Rubrik: seltsame welt
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Wer eine Bar besucht, sollte gefälligst trinken und seine Zeit nicht auf der Toilette totschlagen – meint nach einem Pressebericht jedenfalls der Barbetreiber Brannigans.
Bei ihm werden deshalb jetzt Zeitschalter in die Toilettentüren eingebaut (es ist nur von den Toiletten der Damen die Rede), die jetzt nach einer Minute wieder aufspringen – was natürlich nicht sonderlich angenehm ist.
Die Barkette soll diesen „Service“ eingeführt haben, nachdem das Anstehen an der Toilette als eines der beiden größten Probleme der weiblichen Besucher bezeichnet wurde.
Bei ihm werden deshalb jetzt Zeitschalter in die Toilettentüren eingebaut (es ist nur von den Toiletten der Damen die Rede), die jetzt nach einer Minute wieder aufspringen – was natürlich nicht sonderlich angenehm ist.
Die Barkette soll diesen „Service“ eingeführt haben, nachdem das Anstehen an der Toilette als eines der beiden größten Probleme der weiblichen Besucher bezeichnet wurde.
sehpferd - am Mittwoch, 11. August 2004, 17:58 - Rubrik: seltsame welt
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„Bitte recht freundlich“ sollen die Fotografen zu Zeiten meines Großvaters gesagt haben – ich selbst habe es nie gehört. Indessen bin ich beim Fotografen immer schrecklich ernst, so dass man mein wunderschönes Lächeln dort erst herbeizaubern muss – kein Wunder, dass ich Fotografinnen bevorzuge.
Für ein englisches Passfoto neuer Art würde ich mein Fotografiergesicht jetzt nicht mehr verändern müssen: Der Erbst der Situation fordert ernste Gesichter: „Was, sie lachen noch angesichts des weltweiten Terrorismus?“, wäre wohl eine Möglichkeit, den künftigen englischen Fotografenkunden zur Räson zu bringen. Der englische „Passport Service“ (UKPS) will nämlich in Zukunft nur noch Pässe mit ernsten Gesichtern ausstellen.
Für ein englisches Passfoto neuer Art würde ich mein Fotografiergesicht jetzt nicht mehr verändern müssen: Der Erbst der Situation fordert ernste Gesichter: „Was, sie lachen noch angesichts des weltweiten Terrorismus?“, wäre wohl eine Möglichkeit, den künftigen englischen Fotografenkunden zur Räson zu bringen. Der englische „Passport Service“ (UKPS) will nämlich in Zukunft nur noch Pässe mit ernsten Gesichtern ausstellen.
sehpferd - am Freitag, 6. August 2004, 16:46 - Rubrik: seltsame welt
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