anstoss

  sehpferdvs sehpferds magazin für anstöße und anstößiges

papierkorb nachrichten

Verliebt sein – ein momentaner Zustand, in dem man an einer anderen Person fast so interessiert ist wie an sich selbst.

Gefunden bei: belle.

Irgendwie hat mich eine Dame Namens Lu verlinkt – leider in einem jener Artikel, die nicht sehr einfallsreich sind. Er beginnt mit den sinnreichen Worten: "Ja, ja, ja, alles klar, pah." Und dabei fällt mir eigentlich nur ein alter Schlager ein: „Ham’ se nicht, ham’ se nicht ‚ ham' se nicht 'ne Frau für mich? Ja, ja, ja, das ham’ wir alles da“.

Es scheint, der Wasserstand ist auch anderwärts gerade besonders niedrig. (Übersetzung Wasserstand = Niveau). Schade, liebe Luise – auch du hast schon mal Besseres geschrieben. Dennoch: Danke für die Besucher.

Hier hätte ich ein paar zum Aussuchen anzubieten, und die Sache hat etwas Gutes: Sie kommen aus einer völlig anderen Quelle. gefunden in Jimmiz Journal.

"Für einen Teil der Suchergebnisse wurde der Begriff "nackt" aus Ihrer Suchanfrage entfernt."

(Beim Rückverfolgen meiner Backlinks)

Hatten wir nicht schon von japanischen Höschenhändlerinnen gehört, die ihre Unterwäsche direkt ab Körper verkaufen? Und was war mit deutschen Höschenhändlerinnen, die sogar ein eigenes Forum besitzen?

Schluss mit derlei zweifelhaften Geschäften, und zurück zur Realität! Der „kleine Kolonialwarenladen“ macht es möglich (keine Angst, es handelt sich nicht um Kolonialwaren). Aber sinnlich sind sie laut Eigenangaben in jedem Fall:

"Alte Schlüpfer aus dem kleinen Kolonialwarenladen sprechen alle Sinne an. Wählen Sie aus den Farben "weiß", "bunt" und "gestreift" Ihren Favoriten aus! Alle Unterhosen sind frisch gewaschen und wurden mit Kuschelweich weichgespült (Frühlingsduft)"

Sagte da jemand gerade gedehnt: ach so?

Einst gab es einen ungelösten Fall in der Bremer Justiz: Da wurde ein Handwerker beschuldigt, einer Dame in die „Mysterien gegriffen zu haben“ da dieser Tatbestand nun aber nicht im Gesetzbuch stand und die Dame nicht bereit war, den Vorgang näher zu erläutern, legte der zuständige Richter erst einmal eine Pause ein.

Erwägend, dass ihm vielleicht eine Marktfrau helfen könne, fragte er sie ob "er sie mal in die Mysterien greifen“ solle, worauf sie ihm eine Ohrfeige gab. Der Richter verurteilte, wie es heißt, den Handwerker darauf hin zu „drei Tagen“. Von diesem Richter gibt es noch mehr solche Anekdoten, und auch „drei Mal ist Bremer Recht“ soll darauf zurückzuführen sein.

Nun las ich folgende Anzeige: „Wer will mich w, 39 in einer Konditorei tagsüber ausgreifen? Ich trage unter der Bluse nur eine Busenkette und unter dem Rock nichts.“

Nun, mir ist nicht klar, warum der nämliche Vorgang in einer Konditorei stattfinden soll, aber welche österreichische Marktfrau kann mir bitte mit dem Begriff „ausgreifen“ weiter helfen? Der Duden sagt „Verhören“ als Synonym – sagen die Marktfrauen das auch?

MultiMap.com findet „Fucking Austria“, also den Ort "Fucking" in Österreich, und natürlich machen sich die Amerikaner einen Spaß daraus. Aber vor "Claen Sheets "haben es natürlich auch schon andere gefunden, zum Beispiel hier: „Fucking – bitte nicht so schnell“ – wenn das keine Warnung ist, zumal die Folgen dieses Tuns gleich mit auf dem Warnschild sind. Sogar T-Shirts soll es schon gegeben haben.

Und hier befindet sich der Ort auf der landkarte.

Neues von Partkontakt:

Bei Georgine-Corinna, genannt Cora, soll ich diesmal anknuspern: sie macht Schicht in der Schokoladenfabrik, beißt nicht und will einen Mann für immer - und auf ihrer Webseite lüpft sie gar ein wenig ihr Röckchen.

Ach, liebe Georgine-Corinna, früher, als ich so zwischen acht und zehn Jahre alt war, da hätte ich so gerne jemanden kennen gelernt, der in einer Schokoladenfabrik arbeitet, aber jetzt? Da sagt mein Arzt schon, dass ich doch bitte nicht mehr so viel Schokolade essen soll, also: Mit uns wird es auch nichts.

Ich bekomme regelmässig Post von „Damen“, die von der Firma "Partkontakt" gehostet werden. Nach dem Impressum hat die Firma mit den Damen nichts zu tun, doch nutzen diese heftigst die bereit gestellten Ressourcen:

"Wir erstellen und hosten Webseiten für private Kontaktsuchende . Für den Inhalt und die Bilder sind die jeweiligen Personen selber verantwortlich".

Wie schön. Doch wer mehr wissen will als das, was in den belanglosen Texten der Damen steht, bekommt eine merkwürdige Adresse: https://aconti.net. das ist die Adresse eines Online-Zahlungssystems.

Letztens fanden Kitty und Rosie den Weg in meine Mailbox.

Schatzsucherin Kitty

Arme Kitty. Sie ist schon 27 und muss tatsächlich noch einmal „von vorne“ anfangen – nun das arme Kind ist schließlich gebrannt wie eine Mandel, weil ihr „Ex“ mehr in Vereinen herumgemeiert hat als mit ihr. Aber sie viel geben, und vor allem will sie das Jahr 2004 mit jemandem „durchlaufen“. Vielleicht sollte ich ihr ein paar gute Schuhe schenken?

Pferdediebin Rosie

Rosie wünscht sich nur die eine Sache, deswegen hat sie auch kein Alter, klaut Pferde, ist „ganz offen“ und will alles ausprobieren. Sie sendet mir auch gleich mal ein Kribbeln im Bauch. Ich muss leider passen, weil ich keine Unterbringungsmöglichkeit für Pferde habe.

Seit Tagen beschert mir Google Suchanfragen nach dem „erotikgeschäft heide". Artikel darüber habe ich nicht gefunden, weder bei Google noch bei mir, aber auch andere wussten Interessantes zu berichten: So erfahren wir, dass fürs Schlafzimmer eher „klassische" Pyjamas und Nachthemden zu Weihnachten gekauft werden, während die Jugend offenbar wieder konservativ wird: Man verlobt sich wieder unter dem Weihnachtsbaum - wie niedlich.

Was das alles mit Heide und Erotik zu tun hat? Nun ja … zwischen „Harz und Heide" kauft man halt so etwas, und vielleicht auch im Erotik-Shop von Beate Uhse, wo „edible underwear" anscheinend ein Renner ist.

aus: https://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2182/artid/2314507

 

Add to Technorati FavoritesMy Popularity (by popuri.us)

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development