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Nachdem ich schon viel zu viel über Würstchenbuden geschrieben habe – hier ein Hotdog. Es muss nicht der Letzte sein.

Ich weiß, dass der Hund in der Pfanne verrückt wird, weil ich die Redenart früher hundertfach gehört habe. Man braucht aber offenbar keine Pfanne, um den Hund verrückt zu machen – und wenn das Hündchen einmal dabei ist, dann ruiniert es die Wohnung auch gründlich. Zu welchem Zweck? Um Jeans zu verkaufen.

Via Werbeblogger

Man kann ihn schreiben, man kann ihn kritisieren – und offenbar kann man ihn auch verkaufen: Emotionalen Müll.

Via Blogywood

Bevor ich vergesse, Ihnen dieses zu erzählen: Die PDS hat wieder mal eine Pressemitteilung herausgegeben. Das tut sie häufiger, aber nicht eine solche:

„Matthäus 6,24

Deutsche Unternehmerverbände wollen den Pfingstmontag als Feiertag abschaffen. Dazu erklärt Petra Pau, PDS im Bundestag:

Das ist gottlos oder Matthäus 6,24: „Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Mammon.“


Fragt sich, ob man Gott und dem Sozialismus gleichzeitig dienen kann. Oder strebt Frau Pau jetzt eine Koalition mit der PBC an?

Das Fleischliche zu begehren – nun, sie wissen, wie kontrovers man darüber diskutieren kann. Her wird nicht kontrovers diskutiert, sondern mit Fleisch herumgeworfen – so geschmacklos, dass man es schon wieder sehen muss.

Die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) meint: "Deutschland braucht Jesus". Die TAZ meint: Wenn am 22. Mai Jesus Ministerpräsident ist, wird er allein regieren - ohne die PBC.

Nun, dieser Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an.

Sie müssen es wirklich nicht lesen. Es ist kein Text, sondern der Versuch eines dieser Dreckschleuderer, Spam zu verteilen.

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Bevor ich vergesse, ihnen dies zu erzählen: Miss Poppy hat neue „Geschenkartikel“. Fall sie glauben, dass ihr Freund endlich wissen sollte, was sie wirklich wollen – bestellen sie mal zwei Dutzend.

Falls er eine empfindsame Seele hat oder gerade Stress im Beruf: Lassen sie es lieber bleiben – und vor allem – bestellen sie nicht aus Versehen die falsche Farbe.

Sylvie aus Innsbruck im österreichischen Tirol weiß, wie man Leser gewinnt: Man muss irgendein Reizwort als Titel in seinem Blog haben und dann vor allem dicke Backen machen: „Pornoblogs gehen mir auf die Nerven“, schreibt also Twodays Bloggerin „Nichtmädchen“, um dann sogleich als wichtiges Mädchen im Kreis ihrer Leserinnen und Leser zu verkünden: „hier bei twoday wimmelts ja nur so von lustreisen und sklave sowieso und S/M sowieso und irgendwelchen männern, die unter einem frauennamen pornostories schreiben und denken, keiner kommt drauf, dass sie kerle sind.“

Also, meine liebe Sylvia aus Innsbruck, erst einmal würde ich an deiner Stelle versuchen, zwischen „Pornografie“, „Erotik“ und „Literatur“ zu differenzieren, dann würde ich mich mir einen Abakus kaufen (oder Microsoft Excel) und mal hübsch zusammenzählen, wie viele Blogs es bei Twoday gibt und wie viele davon erotisch sind – Zweckmäßigerweise zählt man dazu Einträge – dann bekommt man ein sehr gutes Bild.

Drittens würde ich mir mal Gedanken über Wert oder Unwert der eigenen sexuellen Präferenzen machen, mein Toleranzspektrum und mein Selbstbild darin überprüfen und dann vielleicht mal überlegen, warum „die derzeitige Männersituation haarsträubend“ ist (Ihre Worte, verehrteste Sylvie).

Viertens möchte ich anmerken, dass es nicht nur „Kerle“ gibt, die „unter Frauennamen Pornostorys“ schreiben, sondern auch "Tussen" (ich hätte ich jetzt „Damen“ sagen sollen – es war lediglich eine Replik auf ihr Unwort „Kerle“), die durchaus wissen, was ein eigenes Sexualleben ist, und dies bei Twoday (zumeist beschönigt) beschreiben. Letzteres ist indessen legitim - man nennt es "Literatur".

Aber das ist es ja gar nicht: Mal das Empörungskorsett anlegen, Sylvie, nicht wahr? Ei, das bringt Leserinnen und Leser ... und außerdem kann man sich so schön aufregen dabei, und kommt mit so viel Menschen ins Gespräch: einfach toll, nicht wahr?

Sagte ich schon, dass ich keine Erotikblogs mag, es sei denn, sie wären intelligent? Nein? Dann sage ich es jetzt. Und für Nichtmädchen geht der Daumen nach unten. Nun ja, Sophie hatte eigentlich schon eine interessantere Antwort auf das Lamento des Nichtmädchens geschrieben als ich.

Gerade über die Blogomanie dies gelesen: Es gibt Blogs, Moblogs, Vlogs und sogar Kellogs.

 

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