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Ich bin derzeit zu haben - und zwar für eine kurze oder lange Zusammenarbeit im Rahmen von Gadget-, Technik- und Liefestyleblogs.

Haben Sie Interesse? Ich antworte sofort, wenn Ihnen die Sache mindestens 200 Euro im Monat wert ist. Das Angebot richtet sich vor allem an Technikversender. Computer, Handys oder Fotografie bevorzugt.

Dating mit über 45 ist nicht das, was es mit 18 mal war. Aber sind wir eigentlich darauf vorbereitet, mit über 45 nochmals das Rennen mitzumachen?

Ich bin sicher, die Antworten werden Sie überraschen.

Lesen Sie einfach mal, wie man vor 100 Jahren flirtete - Sie werden sehen - es gab keine großen Unterschiede zur heutigen Zeit. oder doch?

Die Liebe geht durch den Magen - und damit meine ich nicht "oral mit Aufnahme", sondern das, was es ursprünglich bedeutet: Sei ein liebes Frauchen und koche für ihn - dann kommt er wenigstens dann und wann mal zum essen.

Also, Fräuleins - zurück in die 1950er und brav hinter den Kochtopf - und eine züchtige Schürze nicht vergessen, bitte.

Das Fräulein ist "out", der Bürgermuff ausgelüftet - und doch haben die Nachfolgerinnen der Fräuleins und Bürgertöchter immer noch den Anspruch, nicht selbst nach Männern zu jagen.

Heute in Tacheles.

Ein ist sicher: der Schmelz der Jugend ist bei den Blogs ebenso weg wie die Jungfräulichkeit bei den Bloggerinnen und Bloggern. Fast alle fragen sich: "Warum tue ich das eigentlich" - und den guten Autorinnen und Autoren wird nach und nach bewusst, dass sie bei gleicher Schreibqualität erheblich schlechter bezahlt werden als vergleichbare Journalisten.

Dabei sind gute Blogger rar - vor allem für Fachblogs. Da wird gesucht und gesucht und nicht einmal gefunden. Eine merkwürdige neue Medienwelt, wie ich meine.

Der Traummann und der Weihnachtsmann entstammen der gleichen Quelle: das Bürgertum hielt seine Jugend fern von der Realität des Geldes und der Geschlechtlichkeit. Grimms Märchen, Prinzessin, Prinz, Weihnachtsmann und Klapperstorch dienten alle dazu, die Hirne zu vernebeln - und vor allem jungen Mädchen eine Scheinwelt aufzubauen.

Haben Frauen nun Lust am ONS oder nicht? Die deutsche Presse tut alles, um ihre Leser für dumm zu verkaufen.

(Original-Content) Mir ist klar, dass ich einen schwarzen Menschen nicht als „Neger“ bezeichnen soll, obwohl der in mir vielleicht einen „Weißen“ sieht oder einen „Caucasian“, was ich nun wirklich nicht bin. Natürlich erkenne ich an, dass „Neger“ ähnlich klingt wie die US-amerikanische Schimpfbezeichnung für dunkelhäutige Menschen – aber sie ist nicht in Europa erfunden worden, sondern in den USA – sollen die dort doch bitte dort ihre „soziale Korrektheit“ durchziehen.

Nein, keine Angst, ich bleibe dabei, das Wort nicht zu verwenden, sondern lieber Wortungetüme wie „Afro-Amerikaner“, wobei ich mir immer überlegen muss, ob der junge Mann, der vor mir steht, nicht vielleicht doch aus Südafrika kommt. Da überlege ich mir dann, ob es „sozial korrekt“ ist, ihn als Zulu anzusprechen, wenn er einer ist – in Südafrika eher eine Selbstverständlichkeit.

Mittlerweile weiß ich, dass in Ungarn ein Zigeuner ein Zigeuner ist und kein Roma (übrigens mit eigenem Rundfunksender „Radio Cigan“). Der Duden klärt mich auf, dass eine Dame, die ein gewisses Dienstleistungsgewerbe anbietet, wieder als „Hure“ bezeichnet werden darf und ich sie nicht als „Prostituierte“ verschnörkeln muss. Indessen muss ich mich weiterhin hüten, typische herausragende weibliche Fassadenfrauen als „Tussen“ zu bezeichnen und Damen mit unkalkulierbaren Gefühlswallungen als „Zicken“ – da steht die Wortpolizei dann wieder hinter mir.

Immerhin darf ich Homosexuelle jetzt wieder als „schwule Männer“ bezeichnen – das Psychiatrie-Unwort „Homosexuell“ gehört sowieso auf den Müll der Geschichte.

Ach, Sie meinen, das wären alles gar keine Fragen? Nun gut – aber ich schreibe weiterhin „Liebe Leserinnen und Leser“, weil das höflicher und richtiger ist als „Liebe LeserInnen“ – die Akademiker, die so etwas erfunden haben, sollen sich solche Wortschöpfungen bitte an einen Ort stecken, den ich „sozial korrekt“ nicht beschreiben kann.

Wie auch immer – ich nehme es mir einfach, das Recht auf freie Meinungsäußerung – ob es Ihnen „sozial korrekt“ vorkommt oder nicht.

Danke für den gestrigen Life Ball, der mich sehr beeindruckt hat. Und ich kann nun wirklich nicht umhin, auf diese Seite (nicht meine) hinzuweisen: Berufsschwuchtel.org.

 

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