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Zum Tag der Deutschen Einheit ein Beitrag zur Liebe - sehr stark aus Männersicht, aber warum sollten wir die Liebe eigentlich den Frauen überlassen?

Wer sich mit Persönlichkeitsstrukturen und deren Veränderung beschäftigt, kann eines sicher nicht ertragen: Wenn sich Ostdeutsche als "Deutsche zweiter Klasse" einordnen. Wer sich so einordnet, der ist es auch.

Klar, nicht jeder will gleich ein Kommunikationstraining über mehrere Tage mit viel Aufwand - sehen Sie, ich will es derzeit auch nicht. Aber ach - Sie würden gerne etwas zum Thema Kommunikation an Ihrer Bildungseinrichtung bringen, sei es ein Vortrag, eine Diskussion oder gar ein Workshop? Sie stellen gerade selbst ein Seminar zusammen und suchen nach Hilfe? Sie suchen nach Kommunikationsunterstützung bei Projekten? Schulungsunterlagen sind nicht Ihre Stärke, sie wollen sie in Auftrag geben?

Dann reden sie doch einfach mal mit mir. Sie erreichen mich über OpenBC unter meinem Namen.

Jeder, der eine Mogelpackung in der Branche der Kommunikations- und Persönlichkeitsentwickler verkaufen will, hat diesen Satz drauf: „Es ist alles ganz einfach, Sie müssen nur ...“.

Sicher, sicher. Es ist ganz einfach, erfolgreich zu sein, sie müssen nur alles auf den Erfolg konzentrieren, die Ehefrau, Oma und Opa und ein paar nützliche Idioten aus dem Freundeskreis einspannen. Eines Tages wird Ihre Wohnung leer sein, weil die Ehefrau die Fliege gemacht hat und zu Freunden können Sie auch nicht mehr, weil diese von ihrem Gesülze schon längst die Nase voll haben.

Noch eine Kostprobe? Alles ist machbar, sie haben doch ohnehin alle Fähigkeiten – sie müssen nur wollen. Na klar. Hier ein bisschen Rückgratstütze, dort ein bisschen Seelenfalten wegdrücken und vielleicht noch ein bisschen Viagra® gefällig? Dann bekommen Sie mindestens einen Teil der Frauen, die im Herbst von den Bäumen fallen, weil kein Mann sie pflücken wollte. (Feministinnen, umgekehrt geht es auch, außer mit dem Viagra®).

Alles ist einfach. Wenn man nicht beteiligt ist und das Maul schneller ist als das Hirn. Indessen – wer Menschen wirklich so informieren, beraten und auch begleiten will, dass sie nun wirklich einmal etwas Neues ausprobieren – das ist harte Arbeit und ziemlich jenseits von „Sie müssen nur“.

Ich schreibe für Sie - noch bis zum Monatsende kostenlos einen Artikel über Kommunikation, Problemlösungen oder Partnerschaften. Voraussetzung ist, dass Ihre Seite eines dieser Themen berührt und Sie keiner Sekte oder extremen links- wie auch rechtsgerichteten Vereinigung angehören.

Autorinnen, die aufgrund eigener Erfahrungen etwas über Partnerbörsen schreiben können und wollen – und Frauen, die Männern deutlich sagen, was sich heutige Frauen wünschen – na, und natürlich vor allem, was nicht.

Es gibt zwei Wege, das Problem von Misserfolgen zu lösen – entweder, Sie haben noch zu wenig getan, um zum Erfolg zu kommen oder sie tun beständig das Falsche. Freilich gibt es keine Patentrezepte – aber dennoch sollten Sie überlegen, ob Sie Ihre Konzepte nicht einmal überprüfen sollten – und vielleicht gar ihre Ziele revidieren.

Ich kann da mal aus der Schule plaudern: Als ich etwa 24 Jahre alt war, wollte ich einen anderen Arbeitsplatz, eine neue Wohnung und eine feste Beziehung. Ich hatte damals der Beziehung gewisse Prioritäten gegeben – und musste sehen, dass ich nicht den richtigen Arbeitsplatz hatte. Doch gerade für junge Männer gilt: Bessere Beziehungen verschaffen Ihnen keine guten Arbeitsplätze – doch gute Arbeitsplätze verschaffen Ihnen bessere Beziehungen.

sonntagsreden vom herausgeber - heute in eigener Sache

Wie es im Leben manchmal so geht - kaum habe ich Changes neu aufgebaut und Wortwechsler eben auch - da dachte ich, diese rein technischen Hinweise hier auf Changes würden wohl kaum helfen, Partnersuchende zu verlocken, meinen Hinweisen zu folgen.

Also habe ich flugs eine neue Seite aufgebaut, die gegenwärtig im Beta-Betrieb läuft. Freunde, Autorinnen und selbstverständlich Leserinnen und Leser sind herzlich eingeladen, sie zu besichtigen.

Sie heißt absichtlich nicht „Partnerschaft“ oder „Partnerfindung“ oder so etwas – sondern „die Liebe leben“ – und genau dazu soll sie dienen – um die Liebe zu leben – von den ersten Versuchen bis zur festen Partnerschaft.

Stephanie Dann ist eine erfolgreiche Marketingfrau aus Rüsselsheim – und ihr Thema ist „Burnout“ – und dort vor allem die Prävention. Mit anderen Worten – wie kann ich als erfolgreicher Mensch vermeiden, dass mein Universum eines Tages in Scherben zu meinen Füßen liegt – und ich mich in einem Zustand der totalen Erschöpfung befinde.

Aber Frau Dann hatte noch etwas mehr, was auch ich als sehr sinnvoll erachte – ein Blog. Sie hat es noch, doch sie führt es nicht weiter – und verführt dabei zu Spekulationen. Ich selbst will mich daran nicht beteiligen – das haben andere schon getan.

Lassen Sie mich lieber dies sagen: Wenn jemand ein Blog führt, dann steht er immer mit seiner Persönlichkeit hinter der Sache – auch bei den Blogs, die nicht die Person in den Mittelpunkt stellen. Nun wandeln sich aber die Person, die dahinter steht, ihre Interessen ändern sich und auch ihr persönliches Leben ist einem Wandel unterzogen. Dadurch ändert sich selbstverständlich auch, was in Blogs steht.

Training aktuell" schreibt: „Davon abgesehen, dass es bislang nur wenige Bildungsexperten gewagt haben, sich auf das Terrain Online-Tagebuch zu begeben, haben die meisten mit zu wenig und nicht mit zu viel Reaktion zu kämpfen."

Nun ist es ja so eine Sache mit dem Onlinegehen. Erstens macht man sich öffentlich – viel öffentlicher als beispielsweise in einem Seminar. Dann muss man die Katze aus dem Sack lassen – oder jedenfalls mindestens den Kopf oder ein paar Pfoten zeigen. Das fällt den Trainerinnen und Trainern (und sonstigen Experten) meist schwer, weil sie Geheimnisse um die Katze sichern wollen, die da im Sack schlummert – falls überhaupt eine lebende Katze drin ist und nicht eine vorgefertigte Plastikkatze.

Das wäre für viele der Expertinnen und Experten noch nicht so schlimm, gäbe es nicht zusätzliche Probleme: Ist mal selber Prediger einer Ideologie, fallen die anderen psychoreligiös veranlagten Priesterinnen und Priester über einen her – ist man es nicht, tun sie es dennoch. Trolle – das ist wohl der Name für Menschen, die immer alles heftigst kommentieren und annagen müssen - gibt es überall, auch in der Branche. Für sie macht es sich bisweilen auch ganz gut, jemandem mies zu machen – da kann man endlich mal zeigen, wie großartig man ist.

Dennoch - gehen Sie online. Eröffnen Sie ein Blog. Grenzen sie sich von der Masse der Klotürkritzeler im Web ab und schreiben sie saubere, verständliche Beiträge, bei denen sie etwas, aber nicht zu viel von ihrer Person einbringen. Dann haben Sie möglicherweise Erfolg - was immer Sie als solchen bezeichnen. Ich habe gerade ein an sich stillgelegtes Blog zu „Changes" bei twoday.net wieder aufleben lassen - dieses hier.

Der wesentliche Hinweis auf diese Betrachtungen kam von Marco Ripanti von OpenBC

Der Text ist - bis auf die Überschrift - identisch mit dem in meinem Journal veröffentlichten Text zum Thema.

Alle, die sich mit der Beratung Partnersuchender beschäftigen, wissen eines: An die Theorie will keiner ran - aber Flirttipps wollen alle. Dabei ist das Flirten zwar oft die Vorstufe für die heftigere Begierde - aber nicht immer. Flirten ist oft auch eine Art Spiel mit dem Umschmeicheln - und dies, sogar wenn beide irgendwie gebunden sind.

sonntagsreden vom herausgeber

Ein Fachblog über Kommunikation? Hatte ich da wirklich die richtige Idee? Ich denke, ich hatte sie. Das Wort liegt immer noch im Wabbernebel wechselnder Bedeutungen – und was darüber geschrieben wird, dient oft eher der Verirrung als der Erhellung.

Was ist Kommunikation? Etwas ganz Einfaches: der Schlüssel zum sozialen Leben. Entweder dieser Schlüssel passt - oder er passt nicht. Es gibt keine bessere oder schlechtere Kommunikation, aber es gibt Schlösser unterschiedlicher Art, die alle in einer besonderen Art und Weise geöffnet werden wollen.

Worum es mir geht? Dass Sie mit ihren Schlüsseln besser umgehen können und dass sie mehr davon erkennen, was in der Kommunikation vor sich geht – damit sie Türen öffnen können, die Ihnen noch verschlossen sind. Vielleicht auch einfach, damit sie morgen besser verstehen, worüber die Menschen ihrer Umgebung reden und was sie dabei bewegt. Das allein wäre ein großer Fortschritt.

 

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