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Wer sagt denn, dass Erotik-Blogger keine Kunst mögen? Hier ist ein Schmuckstück und hier eine künstlerische Blutritzerin.

Einen Beitrag zur Unternehmens(un)kultur - leider. Denn wer Blogs oder Wikis in Firmen vorschlägt, rennt nicht selten gegen Mauern an - und gegen eine IT-Welt, in der Blogs immer noch "Pfui" sind.

Das Hauptproblem bestehender Firmenblogs ist allerdings: Keine interessanten Inhalte weit und breit. Dem könnte man abhelfen.

Wie schön muss es sein, WELT Online-Redakteur zu sein. Da kann man mal so richtig feixen über das, was man an Überschriften erfunden hat - richtig nett, wie es BILD und WELT ebenso machen, damit wir alle das richtige BILD bekommen.

Geschäftsblogs sind eine tolle Sache - das muss ich als Autor nicht nur sagen, das meine ich auch so. Nur - man muss realistisch sein und ein bisschen Geduld haben.

Nachdem „ihre“ Michaela Schaffrath nun nicht „Dschungelkönigin“ wurde und auch sonst ziemlich abgeschrieben ist, versucht das ORION Blog, ihren Namen (und den von Gina Wild) immer wieder in den Vordergrund zu schieben. Ob es nun um BILD-Schrott geht („Von der Sexgöttin zur Dschungel-Mama“) oder um die WELT (ja, man höre DIE WELT), in deren Umfrage „Gina Wild in der Gunst der Zuschauer ganz weit vorn“ liegen sollte oder heute, wo angekündigt wird, dass sie möglicherweise „bald nackt Im Playboy“ zu sehen sein würde. Irgendwie wird langsam ein bisschen peinlich, wie hier ständig „Gina Wild“ und „Michaela Schaffrath“ herausgestellt werden. Zitat von heute:

Dschungelkönigin der Herzen wurde zweifelsohne Michaela Schaffrath, die natürlich, fröhlich, hilfsbereit und ohne Make-up, dafür mit kesser Kurzhaarfrisur eine erstaunliche Wandlung hinlegte – schließlich wurde Michaela ja 1997 als Pornodarstellerin Gina Wild weltberühmt.“

Damen, die Freundschaften im Internet suchen, sollten überzeugende Argumente verwenden, um sich die passenden Partner zu angeln. Hier aber scheint Frau L. aus S, doch etwas übertrieben zu haben – diese beiden Argumente sind zwar äußerst überzeugend, stellen aber keinesfalls Alleinstellungsmerkmale dar.

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Wenn Ihnen dies gefällt – dann bringe ich nächste Woche ähnliche Argumente. Sie existieren in Hülle und Fülle.

Für mich ergibt sich, neben dem Satireanteil, auch eine sehr interessante Frage an Sie, die auch hier gestellt wird (nicht von mir): Was halten Sie eigentlich von Frauen, die sich im Internet freizügig anbieten?

Das Küchenpersonal - heftig wabbernde Brüste über Gulaschkanonen, manchmal durchaus provozierend eingesetzt. Mal ehrlich: Bei wie vielen der Herren unter Ihnen hat das Küchenpersonal die erste äußerlich erkennbare Erektion verursacht?

ja, es ist indiskret - ich hätte auch schreiben können: die ersten Gesichtsrötungen angesichts unvermittelten Blutandrangs an anderen Körperstellen.

Die Liebe? Sie ist alles - von der sanften Berührung eines Fingers auf den Schläfen bis hin zum Abschlecken der Zehen - aber das verschweige auch ich in der Liebepur zumeist. Aber ist es nicht wirklich so, dass nur der Liebende weiß, was für ihn Liebe bedeutet?

Junge Frauen präsentieren sich, erproben ihre Wirkung auf das andere Geschlecht und verhandeln darüber, wer was von ihnen bekommt: so legen sie ihren "Marktwert" fest - oder den Rang in der Hierarchie der Frauen. Mich wundert, was daran verwerflich sein soll. Mehr dazu von mir - hier.

Wie man Ideen für das Blog findet - darüber gibt es jetzt eine Blogparade. Ausnahmsweise habe ich mal wieder mitgemacht - und jedes Wort ist wahr.

 

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